DANIEL FUCHS, AUTOR  
     
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«Brief an Morgane. Rue de Messine. Paris VIII.» 2016,
unpubliziert, ca. 197 Seiten

«Morgane aus Paris – oder vielmehr aus der Bretagne: Kunststudentin und
Straßenkünstlerin. Sie ist aber auch eine Fee. Und im Grunde ihres Herzens
leidet sie sehr.
Manchmal entführt sie Matrosen – und auf einer Reise zu van Goghs Irrenwärter,
ihn: Daniel, den Briefschreiber … Anhand einer seelenvollen Sprache
schickt der Autor seine Leser auf eine märchenhafte Reise an die stürmische
Küste der Bretagne, in die Idylle des schweizerischen Solothurns, zu
den Bildern van Goghs und einer Liebe, die anrührt, ohne rührselig, ohne
klischiert oder kitschig zu sein. Ein hinreißend poetischer Text.»

Klappentext, der vom Plöttner Verlag (Leipzig) vorgesehen war. Der Verlag schloss jedoch kurz vor der Veröffentlichung des Romans.

 

« … als du den Quai herab geschlendert kamst,
… während ich vor der Cafébar ›Landhaus‹ saß, auf der Aaremauer meinen
Wein schlürfte,
… du in die Bar stachst, … wieder heraustratst, mit einem Drink,
… beim Eingang standest, neben dem Rosenstrauch,
… gedankenverloren in den Himmel starrtest –,
… deine Ausstrahlung mich umbrandete,
… die Männer auf dem Quai sich nach dir umdrehten, unterwegs zur Bar
nach dir äugten –
… ich merkte, dass du niemanden kanntest –,
… ich mir zuredete, um meinem Herz einen Stoß zu geben: um zu dir zu kommen,
dich anzusprechen,
… unsere Blicke sich für einen Moment trafen … »

Manuskript S. 41f.